
Set the stage
Es sieht so einfach aus. Man geht über eine Brücke und kommt auf der anderen Seite an. Simpel, oder etwa nicht?
Eine Brücke ist immer eine Möglichkeit, eine Chance… eine Hilfe, ein Hindernis zu überwinden, welches man vielleicht alleine nicht schaffen würde. Brücken verbinden, erleichtern den Weg, schwingen hoch oder nah am Boden. Sind groß und mächtig – oder klein und verspielt. Das Geländer ist fest und stabil, manchmal vielleicht auch wackelig und morsch. Kannst du durch das Geländer hindurch sehen? Was siehst du da? Wie hoch ist das Geländer? Gibt es dir Halt und Schutz? Oder fühlt es sich an, als würde etwas fehlen? Der Boden – aus Beton, Holz, Glas, einem Gitter? Was würde dich sicher machen an dieser Stelle? Was würde dir Angst machen? Und würdest du trotzdem weitergehen? Mochtest du Brücken als Kind? Bist du gerne über sie gelaufen oder gar gerannt – voller Neugier und Freude? Was gab es zu entdecken? Welches Gefühl kommt in dir hoch? Kannst du spüren, wie die Brücke unter dir mitschwingt und sich bewegt? Erinnerst du dich?
Die Brücke ist eine schöne Metapher für den Wechsel in einen neuen Lebensabschnitt. Und über eine Brücke zu laufen ist manchmal eben doch nicht so leicht – vielleicht ist Höhenangst da… vielleicht wirkt die Brücke morsch und man traut sich nicht. Vielleicht ist es eine wackelige Hängebrücke und man hätte gerne festen Boden unter den Füssen. Und vielleicht war das früher ganz anders – als Kind. Unerschrocken und voller Entdecker-Geist und Freude, Neues zu sehen.
Und trotz der Ängste, die sich im Laufe der Zeit gebildet haben, ist es meist reizvoll und die Neugier ist oft groß, was sich wohl auf der anderen Seite befindet. Ist es da angenehmer? Heller und freundlicher? Ist der Weg vielleicht schöner und leichter – oder spannender als jetzt? Was mag sich auf der anderen Seite noch alles zeigen?
Du kannst es nur rausfinden, wenn du dich traust und über die Brücke gehst. So manches liegt noch im Verborgenen, im Nebel und ist nicht klar für dich zu erkennen. Vielleicht hast du auch nur eine vage Vorstellung von dem, was du in deinem Leben noch alles erreichen möchtest oder denkst, dass es für dich so weit weg und nicht greifbar ist – weil deine Erfahrungen dich einfach etwas anderes gelehrt haben. Möglicherweise traust du dich auch schon gar nicht mehr groß zu träumen oder in deine Vorstellungen einzutauchen – weil das Leben dich immer wieder lehrt, dass es dir verwehrt bleibt. Aber es geht, dessen darfst du dir ganz sicher sein. Die Schritte musst du selbst gehen, das ist klar. Und du kannst und darfst aber auch Unterstützung und Hilfe annehmen, wenn du es möchtest. Fällt dir das schwer? Willst alles alleine schaffen oder denkst, dass du es müsstest? Dann kennst du möglicherweise den Satz „du schaffst das schon.“ oder „du machst das schon.“ aus deiner Kindheit oder aus deinem aktuellen Leben? Wie fühlt sich das an? Hättest du es gerne gemeinsam geschafft? Mit anderen? Hättest du gerne Begleitung gehabt bei deinen Ausflügen und Abenteuern oder beim Lernen? Sie steht dir jederzeit zur Verfügung – wenn du es dir selbst erlaubst. Da sind wir schon mittendrin in der Arbeit mit Glaubenssätzen 😉
Wenn es für dich an der Zeit ist, in dir aufzuräumen und dich neu zu sortieren, deine Ziele zu verfeinern und einen Neustart zu setzen für ein erfüllteres und glücklicheres Leben dann fang jetzt an. Warte nicht länger, es ist schließlich dein Leben.
Ich hoffe, dass ich dir einen schönen Impuls auf deinen Weg mitgeben konnte. Und falls du Lust hast, mit mir als Coachin zusammen zu arbeiten, dann melde dich. Und Spaß können wir dabei natürlich auch haben. Versprochen. 🙂
So… set the stage. It’s yours 🙂
Alles Liebe für dich, Daniela